2010 kam ich als Geschäftsführer des Technologieparks nach Heidelberg. Ich kannte Heidelberg als einen der drei führenden deutschen Biotech-Standorte neben Berlin und München. Was mich begeisterte und noch immer begeistert: Mit den Unternehmen in und um Heidelberg finden sich fast alle Glieder der Wertschöpfungskette, von der Grundlagenforschung bis zur internationalen Großindustrie. Man kann hier für jedes Thema – vom Maschinenbau über Chemie bis zu Biologie und Medizin – den richtigen Kooperationspartner finden. Das ist ein wesentlicher Aspekt für den Wohlstand an Rhein und Neckar.
Als Teil der öffentlichen Hand können wir im vorwettbewerblichen Bereich der Wertschöpfungskette aktiv sein. Wir verstehen uns primär als Vermittler, Kommunikator und Ermöglicher. Wir identifizieren international bedeutsame Lücken in Forschung und Anwendung. Wir bieten Labor- und Büroflächen und helfen jungen Unternehmen, ihre Geschäftsmodelle zu etablieren. Wenn sich die Start-ups etabliert haben, gehen sie ihren weiteren Weg in privatwirtschaftlichen Bahnen. Für die jungen Unternehmen sind dann sowohl Finanziers als auch Kunden vorhanden und sie werden sich dem internationalen Wettbewerb stellen. Wir wenden uns neuen, vielversprechenden Gründungsvorhaben zu und begleiten diese wiederum bestmöglich.
Diese Art der Wirtschaftsförderung ist riskant und zeitaufwändig, aber insbesondere an Standorten wie Heidelberg sinnvoll und erfolgreich. Wir denken, dass sich nur so innovative Ökosysteme aufbauen lassen, die den jeweiligen Kommunen zugutekommen. Mit unserer Vernetzungsarbeit tragen wir nämlich in erheblichem Umfang zur Stadtentwicklung bei. In den letzten Jahren gerieten die Geschäftsmodelle einiger traditionsreicher Großunternehmen unter Druck. Das sorgte in vielen Kommunen für besorgte Gemüter: Eine einseitige Wirtschaftsstruktur bringt zwar in guten Zeiten Wohlstand, birgt aber auch erhebliche Risiken im Falle einer Branchenkrise.
Heidelberg setzt deshalb auf einen gesunden Mix hochinnovativer Unternehmen, die exzellente Forschungsergebnisse in Produkte umsetzen, wachsen und der Stadt Arbeitsplätze und Steuereinnahmen einbringen. Herausragende Beispiele sind KI-Unternehmen wie Aleph Alpha oder Wirkstoffhersteller wie AGC. Man kann solche Erfolge nicht planen, aber man kann sie über die richtige Gründungsförderung wahrscheinlich machen und so dafür sorgen, dass das Innovationsökosystem und der Unternehmergeist prosperieren.
„Seit 40 Jahren ist der Technologiepark Heidelberg einer der wichtigsten Akteure im Innovationsökosystem der deutschen Gesundheitswirtschaft. Dass wir auf diesen Gebieten erfolgreich sind, beruht auf unserem Erfolgsrezept, das sich mit Engagement, Kooperation und Kommunikation umschreiben lässt.“
Dr. André Domin
CEO der Technologiepark Heidelberg GmbH Vorstand der Heidelberg Startup Partners e.V.
Exzellente Grundlagenforschung, Wissenschaft, Technologietransfer und Start-up-Förderung in Heidelberg
Vermietung von Flächen
Der Technologiepark Heidelberg hat sich seit seiner Gründung auf die Schaffung, Entwicklung und Vermietung von Flächen konzentriert. Wir haben diese zentrale Säule weiterentwickelt.
Förderung von Start-ups und Ausgründungen
Wir fördern gezielt Start-ups und Ausgründungen. Dem dienen auch unsere Accelerator-Programme: der Life Science Accelerator BW, der Up2B Accelerator, das KI LAB und die KI-Garage.
Technologietransfer beschleunigen
Wir wollen den Technologietransfer beschleunigen und so dazu beitragen, die aktuellen und künftigen Herausforderungen – zum Beispiel hinsichtlich der künstlichen Intelligenz – zu meistern.
GESCHÄFTSFÜHRER DES TECHNOLOGIEPARKS
„Seit 40 Jahren ist der Technologiepark Heidelberg einer der wichtigsten Akteure im Innovationsökosystem der deutschen Gesundheitswirtschaft. Dass wir auf diesen Gebieten erfolgreich sind, beruht auf unserem Erfolgsrezept, das sich mit Engagement, Kooperation und Kommunikation umschreiben lässt.“
Dr. André Domin
Geschäftsführer der Technologiepark Heidelberg GmbH & Vorstand des Heidelberg Startup Partners e.V.
DER OBERBÜRGERMEISTER
„Ich habe den Technologiepark als einen strategischen Partner erlebt, der sicherstellen wollte, dass sich die Biotechnologie in Heidelberg vorteilhaft entwickelt. Der Techno logiepark hat immer groß gedacht und weiterführende Ideen unter stützt.“
Prof. Dr. Eckart Würzner
Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg
DER NETZWERKER
„Ich habe den Technologiepark als einen strategischen Partner erlebt, der sicherstellen wollte, dass sich die Biotechnologie in Heidelberg vorteilhaft entwickelt. Der Techno logiepark hat immer groß gedacht und weiterführende Ideen unter stützt."
Dr. Christian Tidona
Managing Director des BioMed X-Instituts
DER DIENSTLEISTER FÜR DIE GESUNDHEIT DER MENSCHEN
„Wir können in Heidelberg auf die ganze Bandbreite der Talente zurückgreifen, die hier stu diert haben oder gerne hier leben. In unserem Unternehmen arbeiten nämlich nicht nur Biologen, Bioche miker und Molekularbiologen, son dern auch Pharmazeuten, Logistiker, Anlagenbauer und Verfahrenstech niker.“
Dieter Kramer
Managing Director bei AGC Biologics
DER BIOTECH-PIONIER
„Meine Unternehmensgründung war eine der besten Ideen, die ich jemals hatte. Ich hatte das Glück, in Heidelberg immer die richtigen An sprechpartner in Wissenschaft und Industrie zu finden. Auch in den Behörden hatte ich hervorragende Unterstützung gerade in der Anfangsphase, als es darum ging, die ersten Labore einzurichten. Eine tolle Zusammenarbeit. Ich denke im mer mit Freuden daran zurück."
Dr. Michael Paulista
Geschäftsführer der Biopharm GmbH
DIE UNTERNEHMERIN
„Neben der Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Flächen, half uns der Technologiepark mit seiner Weitsicht und seinem tiefen Verständnis, was neue Unternehmen und Gruppen brauchen. Der Technologiepark war eine treibende Kraft, um die BioRegion auf den Weg zu bringen."
Dr. Gitte Neubauer
Head of Cellzome bei GSK
DER UNIVERSITÄRE FORSCHER
„In Heidelberg gibt es brillante uni versitäre Einrichtungen. Ein Beispiel ist das medizinische Studienzent rum, das mit seiner fantastischen Ausstattung in der Lage ist, eine Phase I Studie zu durchzuführen. Das ist für die klinische Entwicklung in vielen Kontexten unglaublich wichtig."
Prof. Dr. Stephan Urban
Stellv. Koordinator Hepatitis, DZIF-Professur Translationale Virologie, Standortsprecher Heidelberg
DER MEDIZINER
„Der Technologiepark ist für unsere Zukunft ausgesprochen wichtig. Mit einer Finanzierung von gegenwärtig 22 Millionen Euro haben wir unsere „Inkubator-Phase“ im Universitätsklinikum verlassen und für die anstehende Wachstumsphase im Technologiepark neue Räumlichkeiten gefunden. Alle Akteure haben hier mit Erfahrung und Lernbereitschaft gut zusammengespielt. Im Technologieparkt haben wir ausreichend Platz, um unser Unternehmen weiterzuentwickeln und zu internationalisieren.“
Prof. Dr. med. Patrick Most
Leiter der Sektion Molekulare und Translationale Kardiologie am Universitätsklinikum Heidelberg
GRÜNDER MIT REVOLUTIONÄRER IDEE
„Wir sind nun seit fast 20 Jahren Mieter im Technologiepark. Die An sprechpartner vor Ort haben uns geholfen, wo sie nur konnten. Das war insbesondere zu Beginn unse rer Tätigkeit bei der Suche nach ge eigneten Räumlichkeiten von gro ßem Wert. Der Technologiepark hat uns erlaubt, in das von uns genutz te Gebäude einen Reinraum einzu bauen. Das ist nicht selbstverständ lich.“
Dr. med. Christoph Ganss
CEO der RHEACELL GmbH & Co. KG
zählt der Technologiepark heute. Neben dem größten Standort im Neuenheimer Feld, zählen unter anderem der BioPark Czernyring, die SkyLabs sowie das BDC und LAB22 auf dem hip zu seinen Flächen.
Life Science Accelerator | 164 |
Up2B Accelerator | 330 |
KI-Garage | 51 |
Pre-Seed & Pro-Tect BW | 25 |
Sonstige Unterstützung | 124 |
stellt der Technologiepark für eine Vielzahl an Branchen zur Verfügung. Lebenswissenschaften, Biotech und Medtech sind ebenso Felder wie die gedruckte Elektronik und Umwelttechnik.
sind auch auf die Erweiterung der Labor- und Büroflächen und die entsprechenden Unterstützungsangebote für Gründende zurückzuführen. Quelle: Stadt Heidelberg Amt für Wirtschaftsförderung
beherbergt der Technologiepark an seinen acht Standorten im Stadtgebiet. Dazu zählen sowohl gewachsene Unternehmen als auch junge Start-ups.
Bei den Innovationen liegt Heidelberg in Baden-Württemberg auf dem zweiten Platz.
Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
mit 8,6 neuen Start-ups je 100.000 Einwohner. Die Stadt trägt das Prädikat als gründungsfreundlichste Kommune in Baden-Württemberg. Quelle: Startup-Verband und startupdetector
Assoziiertes Mitglied kann jedes wissensbasierte Unternehmen werden, dessen F&E das Ziel hat, neue Produkte und Services zu entwickeln oder jeder, der den Technologiepark als Innovationspark unterstützen möchte.
Am Donnerstag, 18. Juli 2024 haben wir gemeinsam mit vielen Gästen aus Politik, Wirtschaft und WIssenschaft und spannenden Key Notes ein geselliges Sommerfest gefeiert – vielen Dank, dass Sie dabei waren!
Hier finden Sie einige Impressionen:
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