Pressemitteilung News

Heidelberger Keimzelle für Innovation

Ministerin macht auf Sommerreise Zwischenstopp am Technologiestandort Heidelberg

Ministerin Hoffmeister-Kraut beim Testen einer Virtual-Reality-Brille von "Living Brain". Bild: Technologiepark Heidelberg.

Demonstration der KI-basierten Technologien von HD Vision Systems. Bild: Franziska Kraufmann.

Ministerin Hoffmeister-Kraut mit André Domin, Geschäftsführer des Technologieparks Heidelberg, und Julia Schacht, Geschäftsführerin der BioRN, vor dem Business Development Center. Bild: Franziska Kraufmann.

Bild: Franziska Kraufmann.

Bei ihrer Sommerreise zum Thema "Anwendungen und Nutzen der Künstlichen Intelligenz in der Gesundheitswirtschaft" machte die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im Business Development Center (BDC) Heidelberg halt. Dort erhielt sie Einblick in das starke Hightech-Ökosystem der Region. 

Das BDC Heidelberg, einer der sechs Standorte des Technologieparks Heidelberg, war als Ort für den Besuch bestens geeignet: Auch das jüngste Gebäude, das im September 2019 eingeweiht wurde, verkörpert die Tradition der engen Vernetzung der baden-württembergischen Wirtschaft und Wissenschaft. Es bietet wissensbasierten Gründern – oftmals Spin-offs aus den Forschungseinrichtungen – optimale Startbedingungen für ihr junges Unternehmen und wurde durch Mittel des Landes und der EU ko-finanziert. 

An diesem Standort sollen Mitte 2021 auch das "BioLabs Heidelberg" ihren Betrieb aufnehmen. Das erklärte Julia Schaft, Geschäftsführerin der BioRN Life Science Cluster Rhine-Neckar in ihrer Begrüßungsrede. BioLabs wurde 2010 in Cambridge, Massachusetts, gegründet und ist ein in den USA führendes Life-Sciences- und Biotech-Netzwerk. Es betreibt spezialisierte Co-Working-Labore für Startups und ist als Inkubator für Life-Science-Startups in den USA äußerst erfolgreich.

Neben der BioRN stellten sich auch zwei Heidelberger Start-ups der Ministerin vor: Das seit einiger Zeit im BDC Heidelberg ansässige Unternehmen „HD Vision Systems“ demonstrierte live, wie sich Robotertechnologie in der Bildverarbeitung – zum Beispiel im Rahmen industrielle Produktionsvorgänge – einsetzen lässt. „Living Brain“ , ein weiteres Startup aus Heidelberg zeigte, wie Virtual Reality kognitiven Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen eingesetzt genutzt werden kann. Die Ministerin war sichtlich beeindruckt von den Vorführungen: „Die beiden jungen und aufstrebenden Unternehmen sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Künstliche Intelligenz genutzt werden kann, um innovative Produkte bis zur Marktreife zu entwickeln“, so Hoffmeister-Kraut in der Pressemitteilung des Ministeriums.

„Labore und Werkstätten sind wesentliche Elemente der Unterstützung wissensbasierter Ausgründungen im Hightech-Bereich. Das BDC ist wie eine WG, in der sich junge Unternehmen austauschen und gemeinsam wachsen können“, sagt André Domin, Geschäftsführer des Technologiepark Heidelberg. „Daneben und ebenso wichtig sind konkrete Angebote, um Wissenschaftlern den Weg ins Unternehmertum zu erleichtern. Auch hierbei arbeiten wir mit dem Land Hand in Hand und können Startups im Life Science Accelerator BW, dem Up2B Accelerator für IT-Unternehmen oder dem KI-Lab Kurpfalz mit Finanziers und Mentoren aus Unternehmen zusammenbringen. Ich bin sehr froh, dass unsere Kooperation mit der Landesregierung so breit aufgestellt ist und wir in Baden-Württemberg optimale Startbedingungen für Gründer bieten können.

Vollständige Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg:
https://wm.baden-wuerttemberg.de/de/service/media/mid/sommerreise-am-12-august-2020-schluesseltechnologie-ki-in-der-gesundheitswirtschaft/

Pressemitteilung der BioRN (Englisch):
https://www.biorn.org/post/ministry-of-economy-visited-biorn-life-science-ecosystem-in-heidelberg 

Über den Technologiepark Heidelberg
Der Technologiepark Heidelberg wurde im Jahr 1984 als bundesweit erster Wissenschaftspark mit Life Science-Fokus von der Stadt Heidelberg und der IHK Rhein-Neckar gegründet. Durch stetiges Wachstum konnte er sich in Biotechnologie, Pharmatechnologie, Umwelttechnologie sowie IT an insgesamt sechs Standorten etablieren. Der Technologiepark fördert den Transfer zwischen Forschung und Industrie mithilfe branchenspezifischer Accelerator-Programme und unterstützt Ausgründungen aus der Wissenschaft mit spezifischer Infrastruktur. Durch die Zusammenarbeit mit exzellenten Partnern - DKFZ, EMBL, International Association of Science Parks, MPI, Spitzencluster Gedruckte Elektronik, Universität und Klinikum Heidelberg - offeriert er ansässigen Unternehmen ein internationales Netzwerk. Als neuer Standort wurde im Oktober 2019 das Business Development Center mit 7.000 m² Fläche im Heidelberg Innovation Park eröffnet. Im April 2020 startete der Technologiepark Heidelberg in Kooperation mit der Wirtschaftsinitiative Baden-Württemberg: Connected e.V. (bwcon)  und der UC Berkeley das „KI-Lab Kurpfalz“. Die Initiative will Unternehmer bei der Integration von KI-Anwendungen in ihrer Forschung & Entwicklung, Produktion und Vermarktung unterstützen.

Über das KI-Lab Kurpfalz
Am 27. Dezember 2019 gab das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg bekannt, den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Mittelstand durch den modellhaften Aufbau regionaler KI-Labs mit 2,3 Millionen Euro zu fördern. Das KI-Lab Kurpfalz ist eines von 19 regionalen Laboren für Künstliche Intelligenz, die als Teil des „Aktionsprogramms KI für den Mittelstand“ der Landesregierung unterstützt werden. Ziel der gemeinsamen Initiative des Technologiepark Heidelberg und der bwcon GmbH ist es, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) einen niederschwelligen Zugang zur Zukunftstechnologie KI zu geben. 
Die Angebote und Fortbildungsprogramme des KI Lab Kurpfalz können KMU helfen, notwendige Schlüsselkompetenzen der KI zu entwickeln – dort, wo diese benötigt werden. Denn Datensammlung, -evaluation, -auswertung sowie eine anschließende Nutzung erfordern Erfahrung und spezielle Instrumente – diese wird der Technologiepark Heidelberg gemeinsam mit der bwcon GmbH in Form von Methoden, Materialien und Daten bereitstellen. Dazu gehören auch Daten aus dem Data X Lab der University of California, Berkeley. 

Über den Life Science Accelerator Baden-Württemberg
Der Life Science Accelerator Baden-Württemberg(http://www.lifescience-bw.de/) ist ein gemeinsames Programm der Technologiepark Heidelberg GmbH, des Heidelberg Startup Partners e.V., des Fachbereichs Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim, des MAFINEX Gruenderverbund e.V. und der gemeinnützigen Stiftung für Medizinische Innovationen in Tübingen.
Das Programm unterstützt wissenschaftliche und technologische Startup-Teams in Baden-Württemberg mit den Schwerpunkten Biotechnologie, Medizintechnik und digitale Gesundheit (Digital Healthcare). Der Life Science Accelerator Baden-Württemberg wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Land Baden-Württemberg gefördert. Weiteres Format:  http://lifescience-bw.de/.
Startup-Teams im Accelerator  nehmen an bis zu 24 Workshops teil und erhalten Zugang zu erfahrenen Mentoren und Experten aus den Bereichen Life Sciences und Healthcare. Teams können auch vor Investoren und Branchenpartnern antreten.
 
Über den Up2B Accelerator 
Der Up2B Accelerator ist ein gemeinsames Projekt von Technologiepark Heidelberg, Startup Mannheim und innoWerft Walldorf und wird durch das Land Baden-Württemberg und den Europäischen Sozialfonds (ESF) bis Ende 2020 ko-finanziert. Als einer von acht Start-up BW geförderten Acceleratoren in Baden-Württemberg bringt der Up2B Accelerator Start-ups mit den Schwerpunkten IT, Industrie 4.0, Internet of Things und Big Data mit dem Fokus auf Business-to-Business Kundensegmente voran.

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