Über das KI LAB Heidelberg:
Das KI Lab Heidelberg unterstützt Unternehmen dabei, Künstliche Intelligenz (KI) effizient in ihre Prozesse zu integrieren. Es bietet eine schnelle, kostenfreie Umsetzung von KI-Pilotprojekten in Zusammenarbeit mit KI-Startups. Unternehmen werden durch eine Potenzialanalyse, Scouting von Startups und die gemeinsame Entwicklung eines KI-Piloten in nur fünf Wochen begleitet. Die Initiative wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg gefördert und zielt darauf ab, Unternehmen den Zugang zu KI-Anwendungen zu erleichtern.
Mehr über das KI LAB Heidelberg finden SIe hier: https://www.ki-lab-heidelberg.de/
Als Teil des Portfolios des Technologieparks Heidelberg, leistet das KI LAB Heidelberg einen existenziellen Beitrag, die Barrieren zwischen KI und der tatsächlichen Anwendung abzubauen und hilft Unternehmen dabei, den Mehrwert von KI in der Praxis zu erleben.
Paul Becker, der Leiter des KI LAB Heidelberg, hat bei seinen Kudnen nachgefragt: „Zeitaufwendig, teuer und zu komplex – das sind die häufigsten Gründe dafür, dass Unternehmen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz zögern."
Aber aus Erfahrung mit bereits 25 Pilotprojekten zwischen Startups und etablierten Unternehmen wissen wir: KI kann in Unternehmen innerhalb von nur fünf Wochen zum Einsatz kommen.
Ein Erfolgsbeispiel ist das Unternehmen Junker Filter GmbH, Paul Becker erzählt:
Es ist Juli 2023. ChatGPT ist im Tech-Bereich das Topthema. Das Handelsblatt mit Larissa Holzki veröffentlicht eine 80-seitige KI-Sonderausgabe. Der KI-Hype nimmt richtig Fahrt auf.
Genau zu diesem Zeitpunkt haben nur Wenige die potentiellen Mehrwerte von KI und Großen Sprachmodellen für Unternehmen verstanden. Viele sitzen noch vor ihren Rechner und experimentieren mit ChatGPT.
Genau im Juli 2023 lerne ich Julian Nuss, Geschäftsführer von Junker-Filter GmbH kennen. Er besucht eine Veranstaltung des KI LAB Heidelberg.
Man kommt ins Gespräch.
„An dem Thema Wissensmanagement beiße ich mir seit langer Zeit die Zähne aus. Wie kann ich unternehmensinternes Wissen dokumentieren, aufbereiten und allen Mitarbeitenden intuitiv zugänglich machen?“
Seit ChatGPT hat Herr Nuss erkannt: Die Antwort auf diese Frage könnten in Ansätzen die Großen Sprachmodelle liefern. Die Technologie liefern Unternehmen wie OpenAI oder Aleph Alpha.
Gemeinsam mit Frank Rust und Andreas Schmidt von neunzehn innovations startet die Entwicklung.
Wohlgemerkt: KI-Anwendungen auf LLM-Basis für den Mittelstand sind noch Neuland. Es geht darum, einfach zu starten, auszuprobieren, zu iterieren. Die ein oder andere Idee landet auch in der Mülltonne.
Ergebnis: Innerhalb weniger Monate entstand der erste Prototyp der Wissensagenten JUFI. Dieser wurde bis heute verfeinert und in das Tagesgeschäft implementiert. Der Chatbot Jufi liefert auf Basis der Informationen und Dateien in den hauseigenen Datenbanken Antworten auf firmen- und branchenspezifische Fragen.
Was mich besonders begeistert hat?
Bei Junker Filter gilt: Nicht reden, sondern machen! Egal ob man mit den Geschäftsführern spricht oder durch die Produktionshallen geht. Überall wird angepackt. Das Unternehmen ist ein Front Runner beim Einsatz von Großen Sprachmodellen ist.
Im Juli 2023 habe ich mich gefragt, wie viele Unternehmen den Trend erkennen und Lösungen auf LLM-Basis implementieren.
Das Tolle? Aktuell betreut das KI Lab Heidelberg 5 weitere Unternehmen aus dem Mittelstand im Rahmen von LLM-Projekten. Mehr, als ich im Juli 2023 gedacht habe. Und es werden immer mehr.
Aber sehen sie selbst: