Mit einer Anwendung, die zu living brain’s erstem Produkt „teora mind“ gehört, untersuchte das Team, ob ein VR-Training von Schlaganfallpatienten akzeptiert wird. Die Ergebnisse wurden jetzt in Computers in Human Behavior: Reports veröffentlicht.
Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze:
- Patienten nach Schlaganfall und gesunde ältere Erwachsene stehen VR gleichermaßen positiv gegenüber.
- VR wird von Schlaganfallpatienten akzeptiert, auch Cybersickness beeinträchtigte den Einsatz bei dieser sensiblen Patientengruppe nicht.
„Die Ergebnisse unserer Studie weisen auf das immense Potential von VR in der Neurorehabilitation hin“, sagen die Psychologen Julian Specht und Barbara Stegmann, die living brain zusammen 2019 gründeten. „Diese Studie wird nicht unsere letzte sein, um noch mehr über die Effekte von VR-Anwendungen für Menschen mit Erkrankungen des Gehirns zu erfahren.“
Hier geht`s zur Originalpublikation:
Specht J. et al. Acceptance of immersive head-mounted display virtual reality in stroke patients. Computers in Human Behavior Reports 2021; 4:100141. https://doi.org/10.1016/j.chbr.2021.100141