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Pilotprojekte mit Unternehmen ermöglicht

Zehn Startups entwickeln Lösungen in nur drei Wochen

Dreiwöchiges Programm vernetzt zehn IT- und High-Tech Startups mit mittelständischen und internationalen Unternehmen und verhilft diesen beim erfolgreichen Markteinstieg. Höhepunkt war das Finale mit Präsentationen vor mehr als 100 Gästen, 23 Unternehmen und einer vierköpfigen Jury im neuen Business Development Center Heidelberg.

Eine passgenaue und lösungsorientierte Vernetzung zwischen Startups und Unternehmen aus Baden-Württemberg fand im November im Rahmen des Landesaccelerators „Up2B“ statt. „Es war teilweise die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die eigentliche Arbeit fand vor und nicht während des Programms statt“, erklärt Paul Becker, Projektmanager im Up2B Accelerator. „Für eine passgenaue Vernetzung waren zwei Punkte wesentlich. Erstens, das Identifizieren der Herausforderungen, die Unternehmen momentan haben und mit smarten Startup-Lösungen begegnen möchten. Zweitens, eine intensive Suche nach Startups, die die Herausforderungen lösen können.“

Zehn Startups aus ganz Deutschland wurden auf diese Weise vor Start des dreiwöchigen Programms mit fünf Unternehmen vernetzt. Das Ziel war es, die Startups bei der Weiterentwicklung ihrer Produkte mittels zu verbessern und beim erfolgreichen Markteintritt zu unterstützen. Zusätzlich 

Beim Finale des Programms. wurden die Gäste von André H.R. Domin begrüßt: „Mit dem Up2B Product Booster ist es uns gelungen, passgenaue Startups zu finden und sie mit Unternehmen aus der Region für Pilotprojekte zu vernetzen. Diese Kooperationen waren sehr intensiv und die in drei Wochen erarbeitenden Applikationen werden nun schnellstens implementiert. Unsere Kontaktherstellung führte in allen Fällen zu einem Austausch, von dem Startups wie auch Etablierte profitieren“.

Die Jury zeichnete die Startups KimoKnow aus Karlsruhe und Plasmion aus Augsburg als Gewinner des Up2B Product Booster aus. Klaus Schimmer, Open Innovation Chief Architect begründete die Entscheidung: „Die Startups Plasmion und KimoKnow übertreffen die Präzision der menschlichen Sinne und unterstützen den Menschen gleichzeitig im Arbeistalltag. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Lösungen in der Industrie haben uns überzeugt.“ 

Die Technologie des Startups Kimoknow kann Objekte automatisch mittels Künstlicher Intelligenz erkennen und revolutioniert somit die Qualitätssicherung und den Mitarbeitersupport.
Plasmion hat „elektronischen Nasensensor" entwickelt, der in Echtzeit und bei nahezu jeder industriellen Umgebung, Gerüche flüchtiger und organischer Verbindungen überwacht.

Lukas Kriete von KimoKnow resümiert: „Es war eine Bereicherung bei diesem Programm dabei zu sein. Wir haben tolles Coaching erhalten, wurden auf die Zusammenarbeit mit Unternehmen vorbereitet und konnten unser Produkt vor vielen Unternehmen präsentieren sowie vielsprechende Gespräche führen. Als Sieger nimmt das Startup einen Scheck über 500 Euro mit nach Hause. Das Preisgeld wurde von der Techniker Krankenkasse bereitgestellt.

Der Up2B Accelerator ist ein gemeinsames Projekt von Technologiepark Heidelberg, Startup Mannheim und innoWerft Walldorf und wird durch das Land Baden-Württemberg und den Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. 

Die teilnehmenden Startups
RabbitAI (Heidelberg), sentin (Bochum), ZReality (Kaiserslautern), urobots (Pforzheim), Lexatexer (Berlin), Sooqua (Darmstadt), KimoKnow (Karlsruhe), Plasmion (Augsburg), Semron (Dresden), Isarsoft (München/Karlsruhe)

Die Partnerunternehmen
KSB SE & Co.KG (Frankenthal), IDS Innovation GmbH (Obersulm), Gelita AG (Eberbach), Digitalagentur Heidelberg und Stadt Mannheim

Die Jury
Dr. Philipp Vorst (ABB AG Forschungszentrum), Dr. Bernhard Buck (Heidelberger Druckmaschinen AG), Klaus Schimmer (SAP SE), Lone Aggersbjerg (Tink Tank GmbH)
 

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