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ZukunftsBar E-Mobility

Industrie und Wissenschaft im Dialog

„Batterie- und Wasserstoffantrieb schließen sich nicht aus. Beide Technologien werden nebeneinander existieren“ – so stellt sich der Gründer und CEO des Startups eliso GmbH, Johannes Brodführer, die Mobilität von Morgen vor. Er sprach, gemeinsam mit Dr. André Weber, Forscher für Batterien und Brennstoffzellen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am Montag, 16. September 2019 über die Mobilität von Morgen: „E-Mobility“. Die ZukunftsBar ist eine Plattform für den Austausch zwischen Academia und Wirtschaft und widmet sich den Chancen des Technologietransfers.


Dr. Weber konzentriert sich bei der Forschung vor allem auf Kraftstoffe, die er bis in die kleinsten Einheiten hinein analysiert. Dabei möchte er die Energiegewinnung für den Antrieb von Fahrzeugen möglichst effizient machen. Wenn Energie übertragen wird, geht bisher immer etwas verloren – Dr. Weber möchte herausfinden, wie sich diese Verluste minimieren oder sogar ganz vermeiden lassen. Im KIT wird an entsprechenden Produkten und Verfahren geforscht. Oft handelt es sich hierbei um Förderprojekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Andere Projekte werden durch Industriepartner wie BASF, Bosch oder BMW beauftragt. Herr Brodführer kümmert sich mit seinem Startup um die nötige Lade-Infrastruktur für E-Mobile: eliso begleitet seine Kunden von der ersten Beratung bis zum Aufbau, dem Betrieb und der Wartung von Batterieladepunkten.


Nachdem beide einen Einblick in ihre Arbeit gegeben haben, wurden Fragen der Teilnehmer diskutiert: Der Fahrer eines E-Autos erkundigte sich, wann es so weit sei, dass er mit seinem Wagen komfortabel verreisen kann. Dr. Weber prognostizierte eine Verdopplung der Batterieleistung. Für Fernreisen sieht er allerdings wenig Möglichkeiten, diese ohne Aufladen abzuwickeln. Die Frage, welche Alternative sich gegenüber Benzin und Diesel durchsetzen könne, ist für beide Redner noch nicht abschließend zu beantworten. Dr. Weber wünscht sich aber mehr politischen Willen zur Alternative. Herr Brodführer macht deutlich, dass die Nachfrage hoch sei. Allerdings erschweren viele regulatorische Hürden den schnellen Ausbau von Ladeinfrastruktur.


Startups wie die 2016 gegründete eliso GmbH profitieren von der Forschung, wie sie z.B. im KIT betrieben wird. Erfolgreicher Wissens- und Technologietransfer aus der Sphäre der Forschung in die Wirtschaft befördert Neugründungen, die Innovation am Markt erproben. 

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