Die vier Planungsbüros, die im Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld ihre Konzepte vorgestellt haben, bekamen nun ein Paket aus Heidelberg: Sämtliche Reaktionen auf ihre Entwürfe, die im Rahmen des Verfahrens eingegangen sind, wurden weitergeleitet. Mehre hundert Anmerkungen kamen zusammen: Sowohl die Anregungen und Rückmeldungen durch die Öffentlichkeitsbeteiligung, die Hinweise der Forumsmitglieder, sowie die Rückmeldungen der drei Projektträger als auch Anregungen von externen Experten. Im Oktober hatten die Planer erste Ideen zur Entwicklung des Neuenheimer Feldes als „Blick in die Werkstatt“ vorgestellt.
Die Projektpartner haben im Steuerungskreis eine gemeinsame Stellungnahme formuliert. Darin heißt es, alle Büros würden gebeten, die Besonderheit und das Alleinstellungsmerkmal ihrer Idee deutlich herauszuarbeiten. Dies solle mit einer Konkretisierung und weiteren Begründung der vorgeschlagenen Ideen und Strategien einhergehen. Auf die Rahmenvereinbarung des Masterplanverfahrens nehmen die Projektpartner wie folgt Bezug: „Alle zukünftigen Entwürfe sollen konkretisierende Aussagen zur Aufrechterhaltung des Baurechts auf der Fläche Hühnerstein machen. Auch wenn der Entwurf die Flächen nicht in Anspruch nimmt, soll die Zukunftsperspektive – nach dem Planungshorizont Masterplan – der Nutzung erläutert werden. Der Hühnerstein wird als Fläche mit vorhandenem Baurecht gesehen, die zunächst auszuschöpfen ist, bevor eine Betrachtung außerhalb des Umgriffs (blaue Linie) erfolgt. Greifen Entwürfe über den Betrachtungsraum hinaus, sollen diese erläutert und begründet werden.“
Bei der öffentlichen Veranstaltung, die für Dienstag, 12. Februar 2019 ab 18 Uhr im großen Hörsaal des Hörsaalzentrums Chemie, Im Neuenheimer Feld 252, geplant ist, werden die Ansätze aller Planungsbüros für Entwicklungsperspektiven vorgestellt. Anschließend sollen die Perspektiven verdichtet werden, um so die 3. Phase des Masterplanverfahrens einzuläuten.
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