Das Heidelberger Startup Enzo stattet Gebäude mit Sensoren aus, um Schäden an der Wasserleitung frühzeitig zu erkennen. Zu den wichtigen Kunden zählen Versicherungen. Mit neuem Geld wird das Geschäft ausgebaut.
In einer Finanzierungsrunde sammelt das Startup Enzo 2,3 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen mitteilt. Beteiligt haben sich Altinvestoren 2bX und Styx, außerdem sind mehrere Business Angel eingestiegen darunter Versicherungsmanager Gerhard Frieg (Zürich, HDI), Peter Schneider (Janitos) sowie Alexander Grimm (Getsafe).
Das Startup hat einen Sensor für Häuser und Wohnungen entwickelt, der an der Wasserleitung angebracht ist. Damit lassen sich frühzeitig Wasserschäden entdecken. Enzo hat dafür mit der Gothaer Versicherung eine eigene Police für Wohngebäude auf den Markt gebracht. Ihre Sensortechnologie vertreibt das Startup auch an andere Versicherungsgesellschaften. Durch das frühzeitige Erkennen der Lecks lassen sich für die Versicherungen hohe Kosten sparen. Weitere Kundengruppen sind Hausverwaltungen oder Immobilienfirmen.
Das neue Geld soll in das Team und die Produktentwicklung fließen. Die Firma mit 15 Personen wurde 2021 von Sascha Wolf und Marvin Follmann gegründet und hat ihren Sitz in Heidelberg.
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