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ZukunftsBar Robotik

Rund 50 Gäste diskutierten mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft

Roboter gehören zum Alltag: Ob der praktische Staubsauger-Roboter für zuhause oder der hochkomplexe Greifarm für die Montage – Roboter sind in allen Bereichen im Einsatz. Aber was ist der aktuelle Forschungsstand? Und wie sieht die Zukunft der Robotik aus?

Gemeinsam mit den beiden Rednern Prof. Lorenzo Masia, Leiter der Gruppe Technische Medizin am Institut für Computertechnik der Universtität Heidelberg und Dr. Andreas Bihlmaier, Softwarentwickler beim Karlsruher Startup robodev, bot die Zukunftsbar den rund 50 Gästen die Möglichkeit, auf diese Fragen Antworten zu finden.

Die Zukunftsbar bringt Wissenschaft und Wirtschaft in den Dialog. Am Beispiel unterschiedlicher Zukunftsthemen zeigen Experten, wo Synergieeffekte entstehen können und wie Kooperation funktionieren kann. Zuletzt standen dabei die Themen Künstliche Inteligenz und E-Mobilität im Mittelpunkt. Dieses Mal fand die Zukunftsbar erstmalig im Business Development Center Heidelberg (BDC HD) statt. Die rege Diskussion mit den Rednern zeigte das Interesse am Thema Robotern und deren Anwendung.

Bihlmaier ist Softwarentwickler und Gründer des Karlsruher Startups robodev. Er arbeitet an modularen Robotern, die Automatisierung, auch im kleinen Maßstab, möglich machen sollen. „Zukünftig wird der Schwerpunkt der Robotik auf Assistentsystemen für den Alltag liegen,“ sagt Biehlmaier. Allerdings gibt er zu bedenken, dass die Roboter noch deutlich kostengünstiger werden müssten.

„Ich sehe die Zukunft in der Bio-Robotic,“ erklärte Masia, der am Heidelberger Institut für Technische Informatik (ziti) zu roboter-assistierter Rehabilitation forscht. Man müsse Roboter als eine Erweiterung des Menschen begreifen, nicht als Konkurrenz.

Bei der abschließenden Diskussion mit dem Publikum wird die Beziehung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft beleuchtet: Technologietransfer findet im Bereich Robotik an vielen Stellen statt. Eine der größten Aufgaben wäre es nun in den Augen Biehlmaiers, die Komplexität von Robotern wieder so weit zu reduzieren, dass sie für die Anwender leichter zugänglich sind.

Ob sich in Zukunft humanoide Roboter durchsetzen werden, oder ob vor allem weniger menschenähnliche Assistenzroboter nachgefragt werden, wird die Zeit zeigen.

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